StraTeK

StraTeK – Strategien für den technologischen Wandel im Kfz Handwerk

Projektlaufzeit: Juni 2008 – Dezember 2010

Angebot

Die Wartung und Reparatur von Hybrid-, Wasserstoff- und mit Gas betriebenen Fahrzeugen hat Auswirkungen auf Arbeits- und Gesundheitsschutz der Beschäftigten. Im Kontakt mit neuen Materialien und Antriebsverfahren entstehen Gesundheitsgefährdungen, über die alle informiert sein müssen. Die Beeinträchtigungen liegen u.a. in verstärkter Explosionsgefahr durch den Umgang mit Gasfahrzeugen, in Atemwegserkrankungen durch neue Fügetechniken und Dieselmotoremissionen sowie Hauterkrankungen z.B. durch Klebstoffe.

Präventiver Gesundheitsschutz ist für die Sicherheit jedes Einzelnen unverzichtbar. Deshalb setzen moderne Betriebe auf Wissen, Kompetenz und strategisches Handeln ihrer Mitarbeiter.

Für schnelle Problemlösungen braucht man neben Fachwissen auch Handlungsstrategien und dauerhaften Zugriff auf das Wissen. Dafür entwickeln wir ein Weiterbildungsangebot, bei dem es darum geht, flexibel und effektiv zu lernen.

Zunächst befragen wir die Betriebe nach der betrieblichen Umsetzung des Gesundheitsschutzes. Auf der Grundlage der Bedarfsanalyse, Sichtung und Aufbereitung der vielen Fachinformationen entwickeln wir ein Qualifizierungsangebot, mit dem man Fachwissen über Gefährdungen erhält, die durch die neuen Technologien entstehen. Der Lernstoff steht auf der Lernplattform AULIS zur Verfügung. Benutzen können ihn all diejenigen, denen wir erklärt haben, wie man mit der Lernplattform arbeitet. Wenn sie das wissen, können sie ihrem eigenen Lerntempo entsprechend auf die Inhalte zugreifen.

In Präsenzseminaren lernt man außerdem, wie man Inhalte anderen vermittelt, Wissen dokumentiert und pflegt.

Für die reibungslose Umsetzung in der betrieblichen Praxis bieten wir Beratung an. 

Nutzen

Das Erkennen von Gefährdungen und das Beheben von Schwachstellen nutzen der Gesundheit aller Beschäftigten und schonen betriebliche Ressourcen. Das Qualifizierungsangebot ist anwendungsbezogen, weil geübt wird, die neuen Kenntnisse auf den Arbeitsalltag zu übertragen. Gleichzeitig wird selbständiges Problemlösen erprobt.

Der Mix aus Klassenzimmerlernen und elearning stellt eine effektive Lernform dar. Was im Seminar gelernt wird, kann eigenständig am Rechner erprobt, weiterentwickelt und mithilfe von Tests überprüft werden.

Man lernt, Wissen managen zu können, d.h. es auf der Lernplattform festzuhalten, aufzubereiten, zu aktualisieren und selbständig Materialien zu erstellen.

Es dient zugleich als Material zur Unterweisung der Kolleginnen und Kollegen. Die dafür notwendigen Strategien und Methoden vermitteln wir; die Lernenden wenden sie eigenständig an. Wir beraten bei der Umsetzung im Betrieb.

Das hat einen mehrfachen Nutzen, denn was und wie gelernt wurde, verbessert insgesamt die Qualität der Arbeit, weil in Zusammenhängen gedacht wird.

Projektpartner

Koordinierungsstelle für Weiterbildung
Hochschule Bremen – Projektleitung

www.hs-bremen.de

Elisabeth Rupprecht
Tel.: +49 (0) 421 5905-4183
E-mail: Elisabeth.Rupprecht@hs-bremen.de

Logo HSB

Hochschule Bremen

www.hs-bremen.de

Angelika Finkenzeller
Prof. Dr. Henning Albers
Institut für Umwelt und Biotechnik
Tel.: +49 (0) 421 5905-3784
E-mail: Angelika.Finkenzeller@hs-bremen.de

Logo IEKrW

Institut für Energie und Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen GmbH

www.iekrw.de

Marco Wöltje
Dr. Martin Wittmaier
Tel.: +49 (0) 421 5905-2326
Fax: +49 (0) 421 5905-2380
E-mail: mwoeltje@hs-bremen.de

Schulzentrum Carl von Ossietzky – Gewerbliche Lehranstalten Bremerhaven

www.bs-t.eu

Tel.: +49 (0) 471 4001
E-mail: info@gla-bremen.de

Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde

www.kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de

Tel.: +49 (0) 471 185-0
E-mail: info@kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de

KFZ.neu

Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Bremerhaven-Wesermünde

www.kfz-innung-bremerhaven.de

Tel.: +49 (0) 471 185-0
E-mail: info@kfz-innung-bremerhaven.de

Downloads

Projektflyer

Förderung

Dieses Projekt wird mit Mitteln der Europäischen Union vom Senat der Freien Hansestadt Bremen im Rahmen des Landesprogrammes „Bremer Fachkräfteinitiative“ gefördert.

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